Schrank-Mobile
Viele Erzähler haben keinen speziellen Godly Play-Raum. Manche behelfen sich mit speziell gebauten Schränken auf Rollen, die sich leicht umherschieben und aufklappen lassen - so entsteht mit wenigen Handgriffen ein "Raum" - wenigstens in Andeutungen. Weiter unten sehen Sie zwei Beispiele dafür, aus Wolfsburg und Köln, mit ästhetisch sehr ansprechenden, schön und aufwändig gebauten Schrank-Mobilen. Allerdings sieht man beim Anschauen der Fotos, dass die Aufteilung der Fächer im Mittelteil verbessert werden könnte, sodass tatsächlich die drei (nicht nur zwei) Fächer des Fokusregals erscheinen und das Ganze hinsichtlich der Materialien-Maße und Zuordnung nach Geschichten-Genres besser passt. Deshalb sehen Sie hier eine Skizze mit Maßen, wie ein mobiler Godly Play-Schrank auch noch aussehen könnte. Seine Außenmaße sind so geplant, dass das Ganze in den Fahrstuhl einer Schule passt. Die beiden Seitenteile des unteren Regalteils sind für das Weihnachts- und das Osterregal bestimmt.Die beiden separat zu stellenden oberen Regale (für Gleichnisse und Glaubensgeschichten) sind für den Transport auf das Unterteil draufgestellt. Mittels Stiften können sie arretiert werden. Die Grundidee ist, zu versuchen, trotz des arg begrenzten Regalplatzes den Kindern ein Gefühl für die Grund-Ordnung der Geschichten-Genres zu geben.