Beziehungen

Um seine Ziele zu erreichen, achtet Godly Play / Gott im Spiel besonders auf die Beziehungen, die die Teilnehmenden untereinander und zu den anwesenden Erwachsenen erleben können. Die Beziehungen prägen, zusammen mit Raum, Zeit und Materialien, das non-verbale Lernen durch ein Gefühl von Präsenz und Verlässlichkeit. Dabei agieren die Erwachsenen in zwei Rollen: Ein Leiter und eine Begleiterin. Die Leiterin kümmert sich um alles, was innerhalb des Kreises geschieht. Sie sitzt vor dem sog. „Fokusregal“. Die Begleiterin hingegen kümmert sich speziell um das Ankommen und Verabschieden, die Aktivitäten in der Freispiel- und Kreativphase und die sonstigen Bedürfnisse der Teilnehmenden.

In Entsprechung zur Montessori-Pädagogik besteht die Hauptarbeit der Erwachsenen im intensiven Wahrnehmen der Kinder, um sie in ihren subjektiven Lerninteressen, -wegen und –rhythmen unterstützen zu können. Die theologische Produktivität der Kinder wird zutiefst respektiert – das Kind steht in der Mitte!

Zeit

Godly Play / Gott im Spiel betrachtet die Grundstruktur des christlichen Gottesdienstes als die bewährteste Form, spirituellen Fragen nachzugehen und mit Gott zu kommunizieren. Deshalb umfasst eine Einheit vier Phasen: Im Ankommen und Kreis-Bilden wachsen die Teilnehmenden hinein in die Ruhe des Raumes. Im gemeinsamen Hören, Sehen und Sprechen finden sie ihren Weg in eine Geschichte. Danach kann jedeR eine eigene Reaktion in einer ausgiebigen Freispiel- Kreativphase gestalten. Einem kleinen, gemeinsamen Fest mit der Möglichkeit zum Gebet folgt die persönlich-zusprechende Verabschiedung.

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